Maria Furtwängler steht für neuen „Tatort: Geisterfahrt“ vor der Kamera

Maria Furtwängler steht als Kommissarin Charlotte Lindholm vor der Kamera. Im HIntergund ist ihre Kollegin Florence Kasumba als Anaïs Schmitz zu sehen. Die Fotos entstanden in der Feuerbachstraße in Groß Flottbek. Fotos: FoTe Press/Röhe

(ha/mr). Eine schwere Transporter-Unfallkatastrophe mit Toten und vielen Verletzten mitten in Göttingen: tragisches Unglück oder gezielte Amokfahrt eines Kurierfahrers? Vor dieser Frage stehen die Kommissarinnen Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und Anaïs Schmitz (Florence Kasumba) in ihrem neuen Fall, der aktuell in Hamburg gedreht wird. An der Seite der beiden Hauptdarstellerinnen Furtwängler und Kasumba spielen unter anderem Luc Feit und Bibiana Beglau. Den NDR „Tatort: Geisterfahrt“ inszeniert Christine Hartmann bis zum 14. Dezember in Göttingen sowie in Hamburg und Umgebung. Für die Regisseurin („Tatort: Kehraus“, „Charité“) ist es die erste Zusammenarbeit mit dem Kommissarinnen-Duo. Gemeinsam mit Stefan Dähnert schrieb sie auch das Drehbuch. Dähnert verfasste bereits den ersten „Tatort“ mit Lindholm und Schmitz, „Das verschwundene Kind“, und entwickelte das Konzept für den Göttingen-„Tatort“ mit.

Zum Inhalt heißt es in einer Mitteilung: Kriminaldirektor Liebig (Luc Feit) feiert im Göttinger Polizeipräsidium seinen 60. Geburtstag, als das Fest jäh gestört wird: In der angrenzenden Altstadt gab es einen schweren Unfall. Ein Transporter ist in eine Menschenmenge gerast. Charlotte Lindholm und Liebigs Ehefrau Tereza (Bibiana Beglau), Ärztin am örtlichen Krankenhaus, sind als erste am Unfallort. Ein Ort des Schreckens. Leopold (Elijah Freeman), ein schwer verletzter Teenager, wird gemeinsam mit dem Fahrer des Wagens Ilie (Adrian Djokić) auf die Intensivstation der Klinik gebracht. Dort kämpfen die Ärztinnen um die Leben der beiden so unterschiedlichen jungen Männer.

Parallel beginnen die Ermittlungen: Was, wenn es eine Amokfahrt war? Aber aus welchem Motiv sollte Ilie diese schreckliche Tat begangen haben? Um das zu klären, tauchen Charlotte Lindholm und Anaïs Schmitz ein in die Welt der Niedriglohnarbeiter: Der Fahrer war für einen Paketdienst unterwegs. Dieser bestreitet jede Verantwortung und verweist auf den Subunternehmer Mischa (Christoph Letkowski). Der sieht sich in die Enge getrieben und versucht zusammen mit seiner Frau Jutta (Lea Willkowsky), die als Krankenschwester bei den Schwerstverletzten arbeitet, die Ermittlungen abzuwehren. Als sich Charlotte Lindholm in ihren Ermittlungen von Kriminaldirektorat Liebig nicht genügend unterstützt fühlt, bittet sie erneut den Ehemann ihrer Kollegin, Gerichtsmediziner Nick Schmitz (Daniel Donskoy), um Hilfe.

Zu den weiteren Darstellerinnen und Darstellern gehören Jonas Minthe (Ciaballa), Roland Wolf (Kunkel) und Wiebke Puls (Wiebke Kreuzer). Produzentin ist Iris Kiefer (filmpool fiction), hinter der Kamera steht Peter Nix, Producerin des neuen Tatorts ist Susanna Enk. Ihre Hamburger Allgemeine Rundschau traf das Filmteam unter anderem im Hamburger Stadtteil Groß Flottbek an. In einer kleinen Seitenstraße wurde an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen Szenen vor und in einem Einfamilienhaus gedreht. An mehreren Fahrzeugen wurden extra die Kennzeichen GÖ (Göttingen) angebracht, damit der TV-Zuschauer später denkt, die Szene sei in Göttingen.


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