(mr). Das Gendern spaltet die Gesellschaft. Während es Menschen gibt, die das Gendern befürworten und toll finden, gibt es eine große Anzahl an Menschen, die das Gendern ablehnen und albern finden. Jede Person weiß, wenn sie zum Bäcker geht, dass in einer Bäckerei selbstverständlich auch freundliche Mitarbeiterinnen arbeiten. Gleiches gilt für einen Schlachter. Wenn ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) mit Sonder- und Wegerechten über Hamburgs Straßen fährt, weiß ebenfalls jeder vernünftige Mensch, dass natürlich auch Notärztinnen in so einem Fahrzeug sitzen und ihre Arbeit machen können.
Im Stadtstaat Hamburg steht allerdings die Genderei sehr weit oben auf der Agenda der Hamburgischen Bürgerschaft. Wer sitzt mehrheitlich im Hamburger Rathaus? Richtig: die Landesregierung Hamburgs ist stark grün geprägt. 33 von 86 Abgeordnete der Regierungsfraktionen haben ein grünes Parteibuch. Und für sie ist es wohl sehr wichtig, dass in der Hansestadt gegendert wird.
Nun ist offenbar auch die Feuerwehr ins Visier des Gender-Wahnsinns geraten. Auf den Notarzt- Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr soll künftig nicht mehr das Wort „Notarzt“ stehen. Neue Fahrzeuge sollen nach übereinstimmenden Medienberichten künftig geschlechterneutral beschriftet werden. Was stattdessen künftig auf dem Wagen stehen wird, ist wohl unklar. Mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr Hamburg fahren aktuell bereits mit einer neuen Lackierung und einem modernen Design, wie unser Foto zeigt.
Hinter vorgehaltener Hand werden kritische Stimmen laut. „Wir werden teilweise bei Einsätzen angespuckt, beleidigt und körperlich angegangenen. Und dann hat der Hamburger Senat nichts besseres zu tun, als sich mit dem Gendern zu beschäftigen?“, sagt ein Berufsfeuerwehrmann. Laut Innensenator Andy Grote, zugleich oberster Chef der Feuerwehr Hamburg, mussten die Retter im vergangenen Jahr 227.940 Rettungsdiensteinsätze bewältigen. Wahnsinn! Dennis Klecker, Angeordneter der AfD im Hamburger Senat, schreibt bei Sozial Media: „Der Gender-Wahnsinn trifft jetzt unseren Rettungsdienst und sorgt bei Sanitätern und Feuerwehrbeamten für Fassungslosigkeit. Seit Jahrzehnten prangt auf den Notarzt-Fahrzeugen der Hamburger Feuerwehr das Wort Notarzt
. Da wussten Verletzte, Kranke und Ersthelfer sofort: Hier kommt professionelle Hilfe. Doch das soll sich jetzt ändern … man möchte eine Geschlechtsneutrale Kennzeichnung
! Als langjähriger Feuerwehrmann kann ich nur den Kopf schütteln.“
Aktuell werde noch über die neue Beschriftung diskutiert. Es gebe mehrere Varianten: zum einen könnte ganz auf den Schriftzug „Notarzt“ verzichtet werden. Zum anderen könnten die Fahrzeuge mit dem Wort „Rettungsdienst“ beschriftet werden. Oder aber es werde tatsächlich gegendert. Dann könnte „Notarzt*in“ oder „Notärzt:Innen“ auf den Wagen stehen. Liebe Feuerwehr Hamburg: bitte vergessen Sie nicht, auch den Taucher-Wagen zu gendern. Auch dieser müsste korrekterweise gegendert werden – auch wenn aktuell tatsächlich „nur“ Männer dieser Spezialeinsatzgruppe angehören…